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Mitterdorfer: Zeit spricht in Rangnick-Causa für ÖFB

Je länger sich die Causa Rangnick ziehe, desto wahrscheinlicher soll ein Verbleib sein.

Mitterdorfer: Zeit spricht in Rangnick-Causa für ÖFB Foto: © GEPA

Ralf Rangnick bleibt das Thema in den vergangenen Tagen. Wechselt der ÖFB-Teamchef zu den Bayern? "Rangnick will zu Bayern" titelte die "Bild" in der Nacht auf Mittwoch >>>

Diverse Medienberichte unterscheiden sich. Bayern-Präsident Hainer spricht gegenüber "Sky" von sehr guten Gesprächen (hier nachlesen >>>). 

Sein ÖFB-Pendant Klaus Mitterdorfer hofft hingegen auf einen Verbleib. "Ich glaube, dass er selbst noch schwankt", meint der ÖFB-Präsident im Rahmen des Wiener Salons der "Kleinen Zeitung" am Dienstag. 

Rangnick will angeblich zu den Bayern - Hakt es am ÖFB? >>>

Mitterdorfer hofft auf Faktor Zeit

Mitterdorfer verweist in der Causa auf den Faktor Zeit. "Je länger es dauert, desto größer ist die Chance, dass er sich für uns entscheidet", so der 58-Jährige. Während die "Bild" von unterschiedlichen Vorstellungen bezüglich Ablöse schreibt, verweist Klaus Mitterdorfer am Dienstag darauf, dass keine Anfrage vorliege.

Das deutet er als "gutes Zeichen". Vor allem der Einfluss in Österreich soll Rangnick überzeugen. Bei den Bayern gab es bereits Kritik von Legende Sepp Meier >>>

(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)

In Österreich hat Rangnick freie Hand

In Österreich habe Rangnick freie Hand, kümmere sich um zahlreiche Punkte. "Er beschäftigt sich mit allen Strukturen. Das ist nicht angenehm, aber es reißt alle mit", so Mitterdorfer. So gab es am Dienstag auch ein Gespräch zwischen Teamchef und Sportminister Werner Kogler >>>

Sollte Rangnick gehen, ist der ÖFB am Zug einen Nachfolger zu ernennen. "Die Auswahl sollte von großer Expertise getragen sein, das maße ich mir nicht an", will sich Mitterdorfer in eine mögliche Suche nicht einmischen.

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